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Ex-Schalker André Breitenreiter mit neuem Trainerjob

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Bundesliga: Ex-Schalker André Breitenreiter mit neuem Trainerjob
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Die Bundesliga bekommt offenbar ein altbekanntes Gesicht auf der Trainerbank zu sehen. André Breitenreiter hat einen neuen Job gefunden.

André Breitenreiter wird in der kommenden Saison wohl wieder in der Bundesliga trainieren. Der 48-Jährige wird im Sommer neuer Trainer bei der TSG Hoffenheim und somit das Amt von Sebastian Hoeneß übernehmen, von dem sich die TSG nach dem letzten Bundesliga-Spieltag getrennt hatte. Das berichtete am Sonntagabend zunächst die "Bild". Auch die Schweizer "Blick" hatte bereits berichtet, dass Breitenreiters Ende im Land der Eidgenossen bevorstehe.

Damit kehrt Breitenreiter nach dreieinhalb Jahren Pause ins deutsche Oberhaus zurück, zuletzt trainierte er hier Hannover 96. Zuvor war er auch beim SC Paderborn, den er in die Bundesliga führte, sowie in der Saison 2015/2016 beim FC Schalke 04 im Amt, wurde dort jedoch nach einer Saison als Tabellenfünfter wieder entlassen. Sportvorstand war damals Christian Heidel.

Breitenreiter führte Zürich zur Meisterschaft

Im vergangenen Sommer übernahm Breitenreiter schließlich den FC Zürich - und führte den Verein vor wenigen Wochen zur ersten Meisterschaft nach 13 Jahren. Mit 14 Punkten Vorsprung beendete der Traditionsverein die Saison vor dem FC Basel - eine beeindruckende Bilanz, die Breitenreiter auch wieder in den Fokus der Bundesliga brachte.

In der Schweiz hat Breitenreiter zwar noch einen Vertrag bis 2023. Doch laut "Bild" kann er aufgrund einer Ausstiegsklausel für 300.000 Euro wechseln. Breitenreiter habe in die Bundesliga zurückkehren wollen, allerdings einen Verein gesucht, bei dem er in Ruhe arbeiten könne und der durchaus Ambitionen habe. In Hoffenheim scheinen diese Faktoren für ihn zu passen. Die TSG würde gerne wieder international spielen - das ging mit Hoeneß zuletzt allerdings ordentlich daneben.

Neun sieglose Spiele führten zum Hoeneß-Aus

Neun sieglose Spiele sorgten für den Trainerwechsel bei Hoffenheim Lange Zeit schienen die Hoffenheimer auf einem guten Weg, doch im Bundesliga-Endspurt ging die Puste aus. In den letzten neun Saisonspielen blieb die TSG sieglos, es folgte der Absturz auf den neunten Tabellenplatz - und Hoeneß war seinen Job los. "Wir müssen uns nach einer bereits vor dem letzten Spieltag begonnenen Analyse aber eingestehen, dass die Ergebnisse und Ereignisse in den vergangenen zwei Monaten viel von den zahlreichen positiven Aspekten, die diese Saison bereithielt und uns zwischenzeitlich bis auf Platz Vier brachten, überschattet haben", hatte Hoffenheims Sportchef Alexander Rosen gesagt.

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